Das Schloss Federiciano in Roseto Capo Spulico ist ein prächtiger Herrensitz aus der Normannenzeit mit Blick auf das Meer. Es verkörpert die ganze Geschichte und Atmosphäre dieser Ecke Kalabriens, die seit jeher in Symbiose mit den Wellen steht.
Seine Steine erzählen von den vergangenen Jahrhunderten, aber auch vom Geheimnis der Templer: Man muss nur ein wenig aufpassen, um die in die Mauern eingravierten alchemistischen Symbole wie die Rose und die Lilien zu entdecken. Ein Vorposten der Verteidigung und der Faszination, mit einem trapezförmigen Grundriss, einer Struktur, die perfekt mit der des Tempels von Jerusalem übereinstimmt. Eine mystische Verbindung, die Besucher aus der ganzen Welt fasziniert. Die Burg Friedrichs II. von Schwaben, der Tempel der Templer Viele besuchen das Zentrum von Roseto Capo Spulico, das für seine wunderschöne Burg bekannt ist, die einst als Castrum Petrae Roseti bekannt war. Die majestätische Festung, die das Meer überblickt, ist einer der eindrucksvollsten Anblicke des ionischen Kalabriens in der Provinz Cosenza, im Alto Ionio Cosentino. Sie ist eines der interessantesten historischen Ziele, nicht nur wegen ihrer militärischen Vergangenheit, sondern vor allem wegen der Suggestionen und Geheimnisse, die sie birgt. Die Burg wurde auf der Asche einer alten heidnischen Kultstätte aus dem 10. Jahrhundert erbaut und zwischen 1058 und 1085 auf Geheiß von Fürst Robert Guiscard unter dem Namen “Castrum Petrae Roseti“ oder “Burg des Rosengartens“ errichtet.
Ein Ort, der Friedrich II. von Schwaben so sehr verzauberte, dass er zu einem heiligen Ort für den Kaiser und König von Sizilien wurde, der wichtige Zeugnisse seiner alchemistischen Kenntnisse hinterließ, die eng mit dem Templerorden verbunden sind. Das Faszinierende an diesem antiken, von drei Türmen geprägten Bauwerk sind neben seiner eindrucksvollen Lage am Meer die architektonische Gestaltung und die zahlreichen in die Steine eingravierten Allegorien; darüber hinaus sollen die Kardinalspunkte rund um das Herrenhaus deutliche Hinweise auf die Heilige Stadt sein. Innerhalb der Mauern wurden Onphalas mit den Zeichen der Passion Christi und das Siegel Salomons gefunden. Es heißt auch, dass die Burg während der Herrschaft Friedrichs II. zwischen 1204 und 1253 das Heilige Grabtuch beherbergte. Eine der faszinierendsten Assoziationen dieses Ortes ist zweifellos der Grundriss des Bauwerks, der perfekt mit dem des Tempels von Jerusalem übereinstimmt. Technische Daten Baujahr: Entstehungsjahr 1000 überdachte Fläche: ca. 800 qm (laut beiliegendem Plan) nicht überdachte Fläche (Terrassen/Veranden): 1000 qm Parkfläche ca. 1200 qm relevante Fläche: 10.000 qm katastermäßige Bestimmung: Schloss Katasterdaten: siehe öffentliche Urkunde (beiliegend) städtebauliche Legitimation: keine baulichen Abweichungen Auflagen: Denkmalschutz 1089 (beiliegend) letzte Konsolidierungs- und Restaurierungsarbeiten: 1995 Eigentumstitel: öffentliche Urkunde Erhaltungszustand: sehr gut derzeitige Bestimmung: Konferenzzentrum, Freilichttheater.
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